Neujahrsempfang mit Ausblick.

 


        
    

Riemsloh auch in Zukunft positiv weiterentwickeln. 

Ein Prosit auf das neue Jahr: (von links) Johanna Fipp, Christina Tiemann und Günter Oberschmidt. Foto: Stadtverwaltung

Zahlreiche spannende lokale Themen und ein Brückenschlag nach Sibirien: Der Neujahrsempfang, den der Riemsloher Ortsrat jetzt im Veranstaltungsraum an der Herforder Straße ausrichtete, erwies sich als äußerst informativ und interessant.

Mehr als 30 Vertreter aus Kommunalpolitik, Vereinen und Verbänden, aber auch Repräsentanten der Kirchen, des Kindergartens und der Schule waren es, die Ortsbürgermeister Günter Oberschmidt an diesem Abend mit den Worten willkommen hieß: „Ihnen alle wünsche ich ein gutes, glückliches, erfolgreiches und gesundes neues Jahr.“

Rückschau

In seiner Rückschau auf das Jahr 2018 stellte der Redner fest, dass „nicht viele sichtbare Ergebnisse“ zu erkennen seien. Aber einiges, „was angekündigt wurde, ist doch vollendet worden oder findet in naher Zukunft seine Fertigstellung“. Als ein in die Zukunft gerichtetes Projekt bezeichnete Oberschmidt die Schaffung einer Tagespflegeeinrichtung in dem Gebäude der ehemaligen Gaststätte Koch, mit der die Infrastruktur der Ortschaft eine wertvolle Ergänzung erfahren habe. Der Dank des Ortsbürgermeisters galt in diesem Zusammenhang der Familie Gürtas und der Caritas für die gemeinsame Anstrengung, dieses Vorhaben in Riemsloh realisiert zu haben.

Erfreut zeigte sich der Kommunalpolitiker auch darüber, dass in absehbarer Zeit der letzte Bauabschnitt der seniorengerechten Wohnungen in Belkes Feld vollendet werden könne. „Eine wichtige, weil zeitgemäße Wohnform, wurde damit in Riemsloh errichtet“, stellte Günter Oberschmidt fest.

Neuer Tiefsammelbehälter

Als einen weiteren Markstein im Berichtszeitraum nannte der Ortsbürgermeister den Bau eines neuen Tiefsammelbehälters durch das Wasserwerk der Stadt Melle. Durch diese Investition sei die Versorgungssicherheit für die Bereiche Riemsloh und Neuenkirchen erheblich verbessert worden. Was der Redner darüber hinaus hervorhob: „Für den Bau eines neuen Feuerwehrhauses in Groß Aschen wurden die finanziellen und technischen Voraussetzungen geschaffen, sodass dem Bau in naher Zukunft nichts mehr im Wege steht.“

Günter Oberschmidt machte im weiteren Verlauf seiner Ausführungen deutlich, dass auch in Zukunft alles daran gesetzt werden müsse, den Stadtteil Riemsloh positiv weiterzuentwickeln. Damit dieses Ziel erreicht werden könne, „ sind wir alle gefordert – der Einzelne wie auch die Gemeinschaft als Ganzes“.

Feuerwehrhaus in Groß Aschen

Die stellvertretende Bürgermeisterin Christina Tiemann, die dem Neujahrsempfang ebenfalls beiwohnte, wies auf die gute wirtschaftliche Lage der Stadt Melle hin. So habe der Rat der Stadt in seiner jüngsten Sitzung einen Doppelhaushalt verabschiedet, der sowohl im Jahre 2019 als auch im Jahre 2020 die 100-Millionen-Euro-Grenze übersteige. Von den geplanten Investitionen werde auch der Stadtteil Riemsloh und die in ihm lebende Bevölkerung profitieren. Als Beispiel hierfür nannte die Kommunalpolitikerin unter anderem die Erweiterung des Feuerwehrhauses in Groß Aschen, mit der ein lang gehegter Wunsch in Erfüllung gehe.

Zum Abschluss des offiziellen Teils hielt Johanna Fipp einen interessanten Vortrag über ihren einjährigen Aufenthalt in Sibirien – ein mit zahlreichen Bildern illustriertes Referat, das von den Teilnehmern des Neujahrsempfangs mit Beifall aufgenommen wurde.

Bild und Text: Stadt Melle

 

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