Bei Regen und Sturm am Lagerfeuer in Melle.
Trotz extrem schlechten Wetters mit stürmischen Böen und Dauerregen versammelten sich am Sonntagabend 40 wetterfest gekleidete Dorfbewohner zum „Dorfglühen“ um eine lodernde Feuerschale auf dem Hoyeler Kirchplatz. Der einzige Schutz war ein offener Pavillon neben der Feuerstelle. „Wir lassen uns doch vom Wetter den Spaß nicht verderben“, meinte ein gut gelaunter Festbesucher.
Rund um die Stehtische bildeten sich kleine gesellige Runden. In den angeregten Gesprächen ging es oftmals um den Austausch der Erlebnisse an den Feiertagen.
Aber auch Rückblicke auf das Dorfgeschehen im Vorjahr und Ausblicke auf das gerade begonnene neue Jahr gehörten zu den Gesprächsthemen.
Gute Resonanz
„Wenn es nicht die Terminkollision mit dem Laienspielabend gäbe, wären trotz des miserablen Wetters vielleicht sogar noch einige Gäste mehr aus Riemsloh und den anderen Ortsteilen dazu gekommen“, meinte Gerhard Boßmann. Der Sprecher des veranstaltenden Vereins „Dorfleben Hoyel“ kündigte an, dass das „Dorfglühen“ im nächsten Jahr erst nach dem Ende des Laienspiel-Wettbewerbes stattfinden soll.
Die gute Resonanz trotz großer Konkurrenzveranstaltung und extrem ungemütlicher Witterung sei ein klares Signal, dass das „Dorfglühen“ in Hoyel im Januar bei Teilen der Bevölkerung gut ankomme.